Rund ein Viertel der Gemeindebevölkerung hat sich an der Umfrage "Wir wollens wissen" beteiligt. „Über diese hohe Anzahl von Rückmeldungen und Ideen sind wir sehr erfreut.“ Die Frage nach der Lebensqualität in ihrer Heimatgemeinde hat der Großteil der Taufkirchnerinnen und Taufkirchner mit -sehr zufrieden- beantwortet. „Vor allem das vielfältige Vereinsangebot, das Dorfleben, die Unternehmen und die Nahversorgung wurde besonders hervorgehoben.
Dennoch gibt es Themen die ausbaufähig sind und nun von uns bearbeitet werden. Einige Anliegen waren uns bis zur Auswertung des Fragebogens völlig unbekannt, deshalb möchten wir einfach ermutigen, sich mit Ideen oder auch mit Problemen gerne an unseren Bürgermeister oder auch an eine der Gemeinderatsmitglieder zu wenden.“
Die Frage zum Kinderbetreuungsangebot wurde von den meisten mit sehr zufrieden beantwortet, dennoch gibt es Verbesserungspunkte, um den Familien auch in Zukunft mehr Flexibilität zu ermöglichen. 2/3 der Taufkirchner sind mit dem Angebot für Jugendlichen zufrieden, vor allem das umfangreiche Vereinsangebot wird immer wieder lobend erwähnt. Allerdings gaben einige an, dass es außerhalb der Vereine wenig Möglichkeiten oder Aktivitäten für Jugendliche gibt, sie fühlen sich alleingelassen und würden einen Jugendtreff begrüßen.
Gut versorgt sehen sich die Senioren in Taufkirchen, vor allem Taufkirchen Mobil und die alternative Wohnform die nun errichtet wird, findet besonderen Anklang. Dennoch würden sich manche mehr gemeinsame Aktivitäten, wie z.B.: Tanzcafe, Spielenachmittag, Hobbykeller, usw. wünschen.
Zur Frage, wie kann der Umweltschutz verbessert werden, ist vielen der Müll neben den Straßen, Wander- und Radwegen ein Dorn im Auge. Auch der Wunsch nach mehr Blüh-und Grünflächen oder weniger Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wurde häufig erwähnt.
Zur konkreten Frage zur Nutzung des Ebner-Grundes, neben dem Kirchenaufgang, wurden zahlreiche Ideen eingebracht, von denen mit Sicherheit die ein oder andere zur Umsetzung kommen wird.
Ein Thema das offensichtlich viele Bürger und auch Bürgermeister Paul Freund beschäftigt ist der flächendeckende Glasfaserausbau.
Ein großes Dankeschön an alle die sich Zeit genommen haben, ihre Ideen und Vorschläge niederzuschreiben und mit uns zu teilen.